Rhythmus als Gesang

Westafrikanische Rhythmen singend verstehen lernen

Tanz ist Kommunikation durch Bewegung. Bewegung wird durch Musik initiiert. Für uns ist es sehr wichtig, dass Schüler*innen oder Tänzer*innen lernen den Rhythmus, den sie tanzen möchten, erst einmal zu singen. Sie lernen somit die rhythmische Sprache der Musik kennen, welche auf den verschiedenen Instrumenten basiert. Dies hilft ihnen die grundlegende Verbindung zwischen Musik und Tanz, sowie seiner sich wiederholenden Schrittabfolge, zu verstehen.

Um Rhythmen richtig singen und anschließend tanzen zu können müssen wir die musikalische Struktur kennen. Diese besteht in jeder Musik aus bestimmten Codes/Phrasen und Akzenten. Im westafrikanischen Tanz basiert alles auf den verschiedenen Trommeln und deren unterschiedlichen Stimmen. Das Kennen dieser musikalischen Struktur, mit ihren Codes/Phrasen und Akzenten, gibt den Tänzer*innen Sicherheit, vor allem beim Improvisieren. Die Dynamik und Akzentuierungen in der Musik schmückt und betont dabei den Tanz, aber auch umgekehrt.

Der Fokus im westafrikanischen Tanz liegt nicht auf Perfektion, sondern auf dem Verständnis von Rhythmus und Musik. Nur so schaffen es die Tänzer*innen den Tanz richtig zu betonen, ihn zu schmücken und letztendlich frei und mit größerem Selbstvertrauen zu improvisieren.


Tiriba – Gesang des Rhythmus
Tiriba – Musik

Soko – Gesang des Rhythmus
Soko – Musik

Sinte – Gesang des Rhythmus
Sinte – Musik

Sorsonet – Gesang des Rhythmus
Sorsonet – Musik

Kuku – Gesang des Rhythmus
Kuku – Musik

Soli – Gesang des Rhythmus

Yankadi – Gesang des Rhythmus

Makru – Gesang des Rhythmus

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