Die heiligen Tänze sind rituelle Tänze, die bei verschiedenen Anlässen aufgeführt werden, z.B. bei der Feier von Übergangsriten (Übergang von der Jugend in die Erwachsenenwelt, Beerdigungen), der Verehrung von Vorfahren, aber auch um den Regen hervorzurufen und so um den Schutz vor den Waldgeistern zu bitten.
Traditionell sind die heiligen Tänze nur den „Eingeweihten“ zugänglich. Diese suchen die Verbindung zur Gottheit in dem sie sich in einen Trancezustand versetzen. Der Rhythmus, der gespielt und getanzt wird, hängt von der Art der Zeremonie ab. Die heiligen Tänze werden nur zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten gespielt und getanzt.
